Teilhabeplanung/Inklusion
Kommunale Teilhabe- und Inklusionsprozesse müssen nach dem Prinzip ‚Teilhabe statt Fürsorge’ mit einer lebensraumbezogene Herangehensweise umgesetzt werden, denn viele Themenbereiche wie Infrastruktur, Mobilität, Interessenvertretung, Inklusion in Kindertagesstätte und Schule sowie schlicht die grundlegende Akzeptanz, Toleranz und Offenheit der Mitbürger, Arbeitgeber, Dienstleister etc. liegen weitgehend in Verantwortung und Gestaltungsspielraum der Kommunen und Landkreise.
Innovativ am Vorgehen des BASIS-Instituts ist, dass der Schwerpunkt der Herangehensweise auf intensiver Beteiligung und Umsetzung von kommunalen Maßnahmen liegt und nicht auf einer reinen Bestands- und Bedarfsanalyse von Einrichtungen und -leistungen vor Ort. Es gilt also im Rahmen der Teilhabeplanung nicht nur, die bestehenden Unterstützungs-strukturen der Behindertenhilfe und darauf bezogene Bedarfe aufzuzeigen, sondern Barrieren in verschiedenen Lebensbereichen zu identifizieren und Maßnahmen zu deren Abbau zu erarbeiten. Dabei werden die Handlungsfelder stets unter Berücksichtigung der jeweiligen Behinderungsarten bearbeitet.
Leistungsmodule
Wie bieten Ihnen unterschiedliche Module an, z.B.
- Beratung bei Konzeption des Planungsprozesses
- Moderation des Planungsprozesses
- Installation und Begleitung von Steuerungsgruppe und Arbeitsgruppen
- Aufarbeitung und Analyse soziodemographischer und teilhaberelevanter Daten
- Prognosen (z.B. mit Schwerpunkt auf verschiedene teilhaberelevante Bevölkerungsgruppen)
- standardisierte Erhebungen (z.B. repräsentative Befragung von Menschen mit Behinderung und deren Angehörigen, Kommunalbefragung)
- qualitative Beteiligungsformen (z.B. Teilhabekonferenzen, Experten- und Betroffeneninterviews, Gruppendiskussionen)
- Benennung von Schwerpunkten und Handlungsbereichen inkl. der Ausarbeitung umfassender Konzeptionen
- Fördermittelrecherche und Beantragung
- Präsentation der Ergebnisse (z.B. schriftliche Berichte, Prezi, Powerpoint, grafische Aufbereitung in GIS-Systemen, Vorträge)
- Initiierung von Evaluation und Selbstevaluation