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Bevölkerungsprognose

Aufgrund des demographischen Wandels in Deutschland und Europa wird sich die Zusammensetzung der Bevölkerung künftig deutlich verändern. Der Trend geht dahin, dass eine sinkende Zahl junger Menschen einer stetig anwachsenden Gruppe Älterer bis Hochbetagter gegenüberstehen wird. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf die Systeme der sozialen Sicherung, sondern auch auf Wirtschaft und Beschäftigung.

Dieser allgemeine Trend vollzieht sich aufgrund regionaler Differenzen bei der Geburtenrate und insbesondere bei der Binnenwanderung je nach Region vielfach sehr unterschiedlich, muss daher kleinräumig differenziert analysiert werden. So bringen regional unterschiedliche Beschäftigungschancen eine Abwanderung vor allem der jungen Bevölkerung in attraktive Wirtschaftsstandorte mit sich, was dazu führen kann, dass in diesen Gebieten die Schrumpfung wesentlich geringer ausfällt als auf Bundesebene. Auf der anderen Seite kann dies bedeuten, dass sich die Abwärtsspirale der Abwanderungs- und Segregationsprozesse gerade in entlegenen bzw. problembelasteten Gebieten fortsetzt und sich dort dramatische Veränderungen (Bevölkerungsrückgang, Überalterung) ergeben.

Das BASIS-Institut verfügt über ein Prognosemodell, mit dem

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