Seniorenpolitisches Gesamtkonzept
Durch den demographischen Wandel stehen Kommunen, Städte und Landkreise vor neuen Herausforderungen: Eine verantwortungsvolle, zukunftsorientierte Planung muss sich auf eine völlig andere Bevölkerungszusammensetzung mit anderen Bedürfnissen einstellen. Seniorenpolitische Gesamtkonzepte sind ein wichtiger Schritt der Zukunftsgestaltung in einer sich rapide ändernden Bevölkerung. Seniorenpolitische Gesamtkonzepte gehen weit über reine Bestands- und Bedarfsfeststellungen klassischer Angebote (ambulant/teilstationär/stationär) und herkömmlicher Altenhilfepläne hinaus.
Das BASIS-Institut setzt (neben einer detaillierten Bevökerungsprognose, Bestandsaufnahme lokaler Infrastruktur, Zieldiskussion etc.) zwei besondere Akzente:
- auf einen intensiven Beteiligungsprozess. Durch unterschiedliche empirische Instrumente und Module werden z.B. nicht nur Vertreter von Ämtern und Städten, Märkten und Gemeinden oder privaten Anbietern, Wohlfahrtsverbänden einbezogen, sondern vor allem auch die Bürger als Experten in eigener Sache. Ein breiter Beteiligungsprozess möglichst vieler Akteursgruppen und Akteure fördert eine breite Akzeptanz und verleiht den erarbeiteten Leitlinien und Umsetzungsschritten eine höhere Verbindlichkeit. Dadurch trägt er maßgeblich zur Absicherung der Nachhaltigkeit der Ergebnisse und Handlungsempfehlungen des Konzepts bei.
- Die Berücksichtigung neuer, zukunftsfähiger Modelle der selbstbestimmten Lebensgestaltung im Alter und des Zusammenlebens der Generationen.
Leistungsmodule
Wir bieten Ihnen unterschiedliche Module an, z.B.
- Beratung bei Konzeption des Planungsprozesses
- Moderation des Planungsprozesses
- Installation und Begleitung von Steuerungsgruppe und Arbeitsgruppen
- Aufarbeitung und Analyse soziodemographischer und altenhilferelevanter Daten
- Bevölkerungsprognose (z.B. mit Schwerpunkt auf altenhilferelevanten Altersgruppen)
- standardisierte Erhebungen (z.B. repräsentative Seniorenbefragung, Erhebung der Pflegeinfrastruktur, Kommunalbefragung)
- qualitative Beteiligungsformen (z.B. Experten- und Bürgerinterviews Tischgespräche, Zukunftswerkstatt)
- Benennung von Schwerpunkten und Handlungsbereichen inkl. der Ausarbeitung umfassender Konzeptionen
- Fördermittelrecherche und Beantragung
- Präsentation der Ergebnisse (z.B. schriftliche Berichte, Prezi, Powerpoint, grafische Aufbereitung in GIS-Systemen, Vorträge)
- Initiierung von Evaluation und Selbstevaluation